Wiesn-Wurzeln
Die Wurzeln des St. Veiter Wiesenmarktes reichen bis in Mittelalter zurück. Es war damals schon Tradition, am Michaeli-Tag (29. September) Feste und Jahrmärkte zu feiern. Am 25. Juni 1362 wurde von Herzog Rudolf IV ein freier und vor allem ewiger Jahrmarkt niedergelassen – dies war die Geburtsstunde des St. Veiter Wiesenmarktes. St. Veit wurde für viele Markt- und Handelsleute ein zentraler Ort, um mit fremden und inländischen Waren zu handeln, dies ist bis heute noch beibehalten. Am Anfang stand der Handel und die Wirtschaft im Vordergrund heute ist der Wiesenmarkt eines beliebtesten Volkfeste Österreichs. Heute wie damals ist es noch Tradition bei einer schönen Zeremonie die Marktfreyung 14 Tage vorher aufzustellen und so den Countdown für die St. Veiter Wiesn einzuleiten.

...und seine heutige Bedeutung
Nach mehr als 600 Jahren ist der Wiesenmarkt aus der Herzogstadt nicht mehr wegzudenken. Jeden letzten Samstag in September tummeln sich unzählige Leute auf St. Veits Straßen um die Eröffnung, den traditionellen Festumzug, mitzuerleben.
Egal ob Groß oder Klein, der Wiesenmarkt bietet Unterhaltung für Jedermann. Ob beim Einkaufsbummel entlang der rund 200 Krämerständen, am großzügigen Ausstellungsgelände, im vielfältigen Vergnügungspark oder beim heimischen Gastronomiebetrieb. Die St. Veiter Wiesn überrascht jedes Jahr aufs Neue mit einem grandiosen Unterhaltungsangebot, kulinarischen Leckerbissen, einem außergewöhnlichem Flair und einer Menge Spaß und Freude.